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REHABILITER OG GJENOPPRETT REGNSKOGER
Wenn es darum geht Regenwälder zu retten, müssen wir auch schauen, wie man schon zerstörte Gebiete wieder zu neuem Leben erwecken kann. Auch wenn es unmöglich ist einen Regenwald neu zu pflanzen, kann man doch manchen gerodeten Wälder helfen sich zu erholen, indem man neue Bäume pflanzt. In manchen Fällen kann man gerodete Landstücke für eine verbesserte Art der Landwirtschaft nutzen, um so die anwohnenden Menschen mit Nahrung zu versorgen. Wenn diese Menschen genug Nahrung haben, müssen sie nicht noch mehr Wald abholzen.
Ein vielversprechender Forschungsbereich betrachtet alte Kulturen, die vor der Ankunft der Europäer im 15. Jahrhundert im Regenwald um den Amazonas gelebt haben. Anscheinend konnten die Völker damals den Regenwaldboden, der eigentlich sehr nährstoffarm ist, mit Hilfe von Tierknochen und Holzkohle bereichern. Wenn man die Qualität des Bodens verbessert, könnten große Gebiete des bereits abgeholzten Amazonas-Regenwaldes für Landwirtschaft genutzt werden. Das könnte helfen, den Druck zu verringern immer neue Gebiete für die Landwirtschaft gewinnen zu müssen. Die „Terra Preta“ (Schwarzerde), wie dieser Boden auch genannt wird, könnte außerdem zur Bekämpfung der weltweiten Erwärmung beitragen, da er das Treibhausgas Kohlendioxid aufnehmen kann.
Oversetter: MATTI RICHOUX [rainforest.no]; forfatter: Rhett A. Butler
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